Zell - Alle Menschen sollen von ihrer Arbeit leben können – so lautet eine der Kernbotschaften, mit denen die Weltläden anlässlich des diesjährigen Aktionstags die Menschen wachrütteln wollen. Daran beteiligt hat sich in der Schwanenstadt auch das Team vom Cabanja-Laden, indem am Samstag auf den Parkplätzen vor den Lebensmittel-Märkten Edeka und Aldi auf die weltweit ungleichen Bedingungen in den Produktionsketten hingewiesen wurde. Um mehr Gerechtigkeit zu schaffen, sei auch die Politik in Deutschland gefordert, um per Gesetz die Unternehmen zu verpflichten, Arbeits- und Menschenrechte weltweit einzuhalten, sagte die Vorsitzende des Vereins für Frieden und Entwicklung, Almut Teichert-Hailperin, und wies auf bereits bestehende gesetzliche Vorgaben in England und in Frankreich hin.