Ein tief bewegter Hürus beim Einmarsch
Dem großartigen Einmarsch des Nachfolgers von Christoph Freuschle ging ein großartiges und überaus närrisches Programm von etablierten und neuen Akteuren voraus, bei dem Jens Schleith erstmals Regie führte.
Nach der Begrüßung durch Präsident Peter Mauthe stellte der Fanfarenzug dem Publikum mit flottem Gebläse gleich richtig die „Zündung“ ein. Und dem setzten Jonathan Schmidt, Annalena Lais, Ida Schmitl, Linus Hochstatter, Daniel Philip, Clara Hochstatter, Niklas Dietsche, Leon Boos, Angelo Paternostro, David Welte, Marius Lais, Jonas Muser, Erik Engler, Benedikt Debes mit ihrer tollen Parodie auf Zeller Originale rund um den Freibadkiosk gleich noch eins drauf, ehe Moderator Thomas Kaiser, der mit viel Humor lässig und gekonnt durch das Programm führte, die „Stromer“ Sabine Rudiger, Karl-Martin Welte, Andrea Köpfer, Daniel Kummerer, Cindy Lederer und Matthias Agostini ankündigte, die bewiesen, dass Gresgen „nicht nur geografisch auf der Höhe“ ist. Jedenfalls verurteilte das Sextett unter anderem den Frühschoppen des Musikvereins als klimaschädlich, weil dort Rettiche zum Verzehr angeboten würden.
Die Queen lebte nochmals auf
Daniel Greiner, Norbert Kaschel, Jörg Thum, Luthold Rümmele und Sandra Sütterle verkündeten nach der Pause musizierend und singend das Motto, das die Fasnacht in dieser Kampagne prägen wird: „Mir höre nit uf!“ Und das Christoph Freuschle in seiner Abschiedsrede aufgriff: „Nei, mir höre nit uf, so wunder- und stimmungsvolle Lieder zu schriebe wie etwa die Latscharisänger, die d Zeller Fasnacht geprägt hän.“
Die Mittelstädter ließen die Queen nochmals kurz auferstehen, dann verliehen Nico Lang, Valentin Götz, Johannes Ackermann, Fabian Ackermann, Nico Maier, Pascal Laile, Tobias Lederer und Jens Schleith schillernden Zeitgenossen der Stadt wie etwa, „Massimo“, Rudi Debes oder dem FC-Zell-Vorsitzenden Agostini für ihre großen Verdienste den „goldenen Schwan“, und schließlich zogen Elke Hochstatter, Lutz Hochstatter, Clara Hochstatter und Linus Hochstatter einige Bürger durch den Kakao, ehe sie sich zu einer Ode an die Latschari-Legenden der Zeller Fasnacht um Hermann Räuber aufrafften, die einen großen Teil der Geschichte der FGZ mit ihren Liedern und Kompositionen nachhaltig geprägt haben.