Vor allem junge Menschen für die Kirche zu begeistern, ist eine gewaltige Aufgabe, der man sich stellen will. Gelegenheit dazu bieten die Vorbereitungen auf die Konfirmation, die derzeit gemeinsam mit Jugendlichen aus Schönau und Todtnau stattfinden und von Gemeindereferentin Rebekka Specht geleitet werden.
Offen für neue Wege, wie auf die Gemeindemitglieder zugegangen werden kann, zeigte sich Hellmuth Wolff. „Sagen Sie uns, wenn sie irgendwelche Anliegen haben“, ermunterte er die Anwesenden. Überwiegend positiv aufgenommen wurde der Vorschlag, anstelle der üblichen Sonntagsgottesdienste ab und an auch Samstagabend-Gottesdienste mit anschließendem Zusammensein anzubieten.
Auf die von Tagungsleiter Frank Hiepe angesprochene Frage nach der ökumenischen Zusammenarbeit antworte Pfarrer Wolff, man werde sich sicherlich auch weiterhin „auf Augenhöhe begegnen“. Auf jeden Fall beibehalten möchte man die bisher guten Erfahrungen in der Seniorenarbeit.
Aus Sicht von Kirchengemeinderätin Petra Engler wäre es ein großer Vorteil für Zell, den Pfarrer vor Ort zu haben. Das würde für engere Bindungen mit den Gemeindemitgliedern sorgen. Kirchengemeinderats-Vorsitzender Markus Becker ist überzeugt: „Hellmuth Wolff passt zu Zell.“ Als nächstes steht das Votum des Zeller Kirchengemeinderats an. Dieses muss dann noch vom Bezirks- und vom Landeskirchenrat bestätigt werden.