Zell (hjh). Das weit über 50 Jahre alte Erlen-Trio, das bisher die Insel im Schwanenweiher zierte, ist Geschichte. Ein zehnköpfiges Bauhofteam unter Leitung von Thomas Kiefer rückte dem – wie die Stadt versicherte und wie es Bürgermeister Peter Palme vorsichtshalber mit einer Reihe von Beweissicherungs-Fotos lückenlos dokumentierte – „vermorschten“ Stück Zeller Geschichte am Rosenmontag fachmännisch und mit schwerem Gerät auf den Pelz, die Bäume wurden gefällt. „Es blieb uns gar nichts anderes übrig“, versicherte Palme und verwies auf die Gefährlichkeit, die von den rund 25 Meter hohen, sturzgefährdeten Erlen ausging. „Es wäre nicht zu verantworten gewesen, die Gefahr zu verharmlosen und drohendem Unglück offenen Auges entgegenzusehen“, sagte der Bürgermeister, der die Bevölkerung schon im Vorfeld um Verständnis für die sicherheitsrelevante Maßnahme gebeten hatte. Nicht nur mit Fotos, sondern auch mit einer Baumscheibe, die ein Bauhofmitarbeiter umsichtig aus einem der Stämme schnitt, kann das Rathaus den vor einigen Wochen angekündigten Handlungsbedarf denen gegenüber belegen, die dem Projekt bisher eventuell misstrauisch gegenüberstanden.