Zell (os). Am Freitagabend schon war gut was los im Städtli, wobei sich der Andrang, wie nicht anders zu erwarten, verteilte. Oben bei der Stadtmusik und den Schönenbuche-Lotzis der Narrenzunft Atzenbach mit deren „Dschungel-Bar“ nebst DJ Dirk als Unterhaltungskanone auf der Bühne war vor allem die jüngere Festklientel anzutreffen. Derweil waren weiter unten beim Förderverein und dem Fanfarenzug Familien und das „gesetztere Publikum“ in der Überzahl. Ähnlich die Situation am Samstagabend bei weiter hochsommerlicher Witterung, später aber doch angenehmem Lüftchen. Bis zur Sperrstunde zwei Stunden nach Mitternacht war tolle Stimmung auf dem Festgelände.
Das füllte sich am Sonntagvormittag schon zum ökumenischen Gottesdienst wieder, der auf dem Sparkassenplatz stattfand. Die Blasmusik-Unterhaltung zum Frühschoppen- und Mittagskonzert durch die „Schwarzwälder Blasmusik“ und „Blasmusikfieber“ kam als dezenter Hintergrund zum Familien-Mittagessen bei den Städtlifest-Vereinen trotz ziemlicher Hitze gut an. „Wir haben natürlich für ausreichend Schatten gesorgt“, erklärte Frank Jetschmann mit Blick auf die großen Sonnenschirme überall auf dem Festareal.