Der Vorplatz mit der Abfallstelle wurde ertüchtigt und Flächen, die auf absehbare Zeit nicht mit Gräbern belegt werden, wurden eingesäht – insbesondere ein zentraler Bereich, zuvor ein aufgelassenes Gräberfeld, wo eventuell noch zwei. drei Bäume gepflanzt und eine Bank aufgestellt werden sollen, damit Friedhofbesucher bei Bedarf auch verweilen können.
Darüber hinaus sollen auch auf dem Atzenbacher Friedhof fast alle denkbaren Bestattungsmethoden angeboten werden. Neben Wahl- und Reihengräbern ist dies bereits in Sachen Urnengräbern der Fall. Immer beliebter werden auch Urnenplattengräber, für die künftig im vorderen Friedhofsbereich ein Platz zur Verfügung gestellt wird. Falls es gewünscht wird, kann auch ein anonymes und/oder halbanonymes Gräberfeld angelegt werden, wie der Bürgermeister mitteilte. Nicht angedacht sind in Atzenbach dagegen muslimische Bestattungen; hierfür sei bisher auch kein Bedarf angemeldet worden.
Peter Palme wünscht sich jetzt viele Rückmeldungen aus der Bevölkerung, wie das neue Bild des Atzenbacher Friedhofs ankommt: „Wir sind für Anregungen und für Kritik offen.“