SPD
„Unsere Liste wird mit Sicherheit voll werden“, meint Rainer Sütterle, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, der auch selbst wieder für den Gemeinderat kandidieren wird. Die Genossen wollen ihren Status als stärkste Fraktion am Ratstisch verteidigen, und die aktuellen Gemeinderäte sollen ihren Teil dazu beitragen. „Die große Mehrheit wird dabei bleiben“, so Sütterle mit Blick auf die aktuellen acht Ratsmitglieder. Insgesamt werde man „eine gute, ausgewogene Liste“ präsentieren.
CDU
Etwas auskunftsfreudiger im Hinblick auf die Personalsituation gibt sich Klaus Wetzel, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands. Er selbst und Werner Ganter würden von den amtierenden Gemeinderäten auf jeden Fall erneut zur Wahl antreten, bei seinen Kollegen Thomas Schmidt, Hubert Sprich und Bernd Schneider rechne er ebenfalls stark damit, dass sie weitermachen wollen. Einzig Franco Paternostro werde von den amtierenden Gemeinderäten nicht mehr für die CDU ins Rennen gehen.
Zwar werde es immer schwieriger, Kandidaten zu finden, bekundet Klaus Wetzel, doch werde man auch bei dieser Kommunalwahl den Zeller Wählern eine gut gefüllte Liste vorlegen können.
Freie Wähler
„Wir sind schon fündig geworden, sind aber auch noch auf der Suche“, so Hannelore Vollmer, die Vorsitzende des Ortsverbands der Freien Wähler. Man versuche, die Liste im Februar voll zu bekommen. Insgesamt sei man auf einem „guten Weg“, so Vollmer, die sich zum jetzigen Zeitpunkt zu Personalien nicht äußern mochte.
Man kann davon ausgehen, dass die meisten Parteien und Gruppierungen nach Fasnacht zu den offiziellen Vorstellungen ihrer Kandidatenlisten einladen werden. Beim Gemeindewahlausschuss müssen die Listen bis zum 28. März eingereicht werden.