Zu den Maßnahmen, die nun ergriffen werden können, um die Energiewende weiter voranzubringen, verwies Gabi Rolland zum einen auf einen stärkeren Ausbau der Nahwärmeversorgung und auf die Notwendigkeit, die Genehmigungsverfahren für weitere Windkraftanlagen zu erleichtern. Einen Schlüssel für Veränderungen sieht die Abgeordnete in der Notwendigkeit, dass Gemeinden und Städte eigene Nahwärmekonzepte entwickeln und umsetzen. „Die Grundlagen sind vorhanden“, so Rolland, „es muss nur gewollt und getan werden.“
In der Diskussion meldete sich Kreisrat Herbert Baier zu Wort und verwies auf die Aktivitäten der SPD-Fraktion im Kreisrat, die Einführung der Biotonne und den erheblichen Anteil der Wärmegewinnung durch die Nutzung der Biomasse für die Gemeinschaft. Das sei ein gutes Beispiel für eine regionale Alternative, bestätigte die Abgeordnete. Generell sprach sie sich deutlich dafür aus, die Gründung von Stadt-und Gemeindewerken zu fördern. „Viele Projekte und Maßnahmen lassen sich in kleineren, überschaubaren Strukturen einfacher umsetzen, als auf Landes- oder Bundesebene“, so Gabi Rolland.