Zell-Gresgen (grw). Damit ein Sportplatz richtig schön wird, braucht es viel Wasser. Vielleicht hatte es aus diesem Grund beim Abschluss der Renovierungsarbeiten auf dem Gresger Sportplatz auch geregnet. Dem Platz hat das Wasser gut getan, und der Feier tat es keinen Abbruch. Viele Gäste trafen sich auf dem Gresger Rümmelisbühlplatz, um mit dem Vorsitzenden des Fördervereins Pro Ringen, Markus Eichin, das gelungene Werk zu betrachten und auch um ein wenig zu feiern. Der bis vor kurzem noch unebene und holprige Bolzplatz wurde mit großem Arbeitsaufwand wieder in einen bespielbaren Sportplatz verwandelt. Der Arbeitseinsatz der Helfer wurde von Denis Grether in einem kleinen Film festgehalten, der den Gästen den großen Arbeitseinsatz näher brachte. Rund 7000 Euro konnten durch ihr Engagement gespart werden. Erhalten haben sie dafür ein kräftiges Dankeschön von Markus Eichin. Gemeinsam mit ihm hatten sie rund 30 Tonnen Sand auf dem Platz verteilt, Entwässerungsrohre angebracht, Rollrasen verlegt, Fußballtore eingelassen, tragbare Tore für das Jugendfußballspiel hergestellt und davor viel Müll entsorgt. Trotz des rührigen Einsatzes brauchte es auch Geld. Dieses wurde mit Hilfe von Crowdfunding der VR-Bank Schopfheim-Maulburg eingesammelt. 3500 Euro war die Zielsumme, die es zu erreichen gab. Über 3700 Euro wurden es. Aufgestockt hat die VR-Bank auf fast 5300 Euro. Freudig überreichte Prokurist Matthias Lang einen entsprechenden Scheck. Den Erfolg der Gresger durfte er zu Recht mitgenießen, was aus seinen Worten bei der Scheckübergabe auch zu hören war. Der Vorsitzende der Ringergemeinschaft Hausen-Zell war einer der ersten Gratulanten der gelungenen Aktion. Sein Dank galt auch dem Gresger Sportverein, der die Halle in Gresgen den Kampfsportgenossen der RG Hausen-Zell in den vergangenen Monaten zu Trainingszwecken überlassen hatte. Der Dank kam in Form einer Geldspende für den Sportplatz auch in werthaltiger Form zurück. Eine gelungene musikalische Umrahmung rundete den gelungenen Abend ab. „Project X“ bot mit Heiko Schöne, Simone Strohmeier und Sascha Eichin wunderbare Eventmusik an. Gleich ob das weltmännische „I will wait“ oder der heimatliche Titel „I bi so froh“ zum Besten gegeben wurde - alles hatte Stil und Rhythmik. Schöne, einfühlsame Stimmen der Akteure, untermalt durch das wunderbare Geigenspiel von Simone Strohmeier, machten aus Noten Klangspiele.