Ortschaftsrat Atzenbach: Absolutes Halte- und Parkverbot bis zum Frühjahr ausgesprochen
Zell-Atzenbach - Der lange, heiße Sommer hinterlässt auch in den Waldungen rund um die Schwanenstadt seine Spuren. Wie Bürgermeister Peter Palme unlängst im Ortschaftsrat Atzenbach bekannt gab, ist der Forst derzeit bemüht, vom Borkenkäfer geschädigte Bäume im Zeller Bergland möglichst rasch aufzuarbeiten und aus den Wäldern abzutransportieren.
Da die Kapazitäten bei den Abnehmern, sprich Sägewerken und holzverarbeitenden Betrieben, durch die aktuell anfallenden Mengen arg strapaziert sind, wurde auf dem Spani-Parkplatz an der B 317 ein Holzlager angelegt, das voraussichtlich bis zum Frühjahr nächsten Jahres bestehen bleibt. Der Gemeindechef machte deutlich: „In dieser Zeit gilt dort ein absolutes Halte- und Parkverbot, um so das Entladen der Holztransporte nicht zu behindern.“
Die in jüngster Zeit durchgeführten Erneuerungen am Bolzplatz „Auf der Spani“ sind nach Auskunft von Ortsvorsteher Bernhard Karle weitgehend abgeschlossen. Lediglich einige kleinere Arbeiten wie das Mulchen und das Ansäen des Rasens stehen derzeit noch aus, sodass der Platz bis spätestens Frühjahr 2019 zur Verfügung stehen dürfte.
In der Debatte wurde auch die Einführung von Tempo 30 auf der B 317 innerhalb der Ortschaft angesprochen. Eine endgültige Entscheidung in dieser Sache gebe es bis dato noch nicht, machte Ortsvorsteher Karle deutlich. Allerdings soll dieses Thema im Rahmen des Lärmaktionsplans demnächst erneut in den Gremien behandelt werden.
Ortschaftsrat Roman Röhrig erinnerte in diesem Zusammenhang an früher angedachte Pläne für eine Ortsumfahrung Atzenbachs. Von einem Zuhörer kam die Anregung für eine Verbesserung des Radwegekonzeptes.
