Für ihn war schnell klar: Eine lebendige Pfarrei lässt sich nicht allein vom Altar aus aufbauen. Und so nahm Pfarrer Leppert während seiner Tätigkeit als Pfarrer von Zell nach und nach zahlreiche Bauprojekte in Angriff. Zu diesen gehörten unter anderem das neue Pfarrheim in Zell, die Renovationen der Pfarrkirchen in Zell und Atzenbach, der Bau eines neuen Pfarrheims in Häg mit Kindergarten sowie die Erneuerung des Pfarrheims in Atzenbach. Ebenso wurden die Kalvarienbergkapelle und die Kapelle „Maria Frieden“ erneuert.
Gleichzeitig setzte sich Leppert für ein lebendiges Gemeindeleben ein. Dazu zählte für ihn die Zusammenarbeit mit den kirchlichen Vereinen ebenso wie die intensiv gepflegten Kontakte mit den Menschen, was ebenfalls für das gute ökumenische Miteinander in Zell galt. Was den Jubilar ganz besonders freut: In seiner Zeit als Pfarrer von Zell durfte er fünf junge Männer auf ihrem Weg zum Priesterberuf begleiten. Auch die Weihe eines Diakons gehörte dazu.
Eine besondere Auszeichnung durch die Stadt Zell wurde Franz Leppert, der sich nach seinen eigenen Worten als „echter Zeller“ fühlt, mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft zuteil. Bei der Verabschiedung vor drei Jahren durfte sich Leppert auch ins „Goldene Buch“ der Stadt Zell eintragen.