In der Tat: Es hat sich viel getan in den zwei Jahren, in denen sich das Geschäftsstellenteam um Geschäftsführer Walter Kemkes mittlerweile für die Sache engagiert. Aktuell steht die „Beteiligungswoche“ für das Rahmenkonzept an, in der Ideen, Kritik und Lob aus der Bevölkerung gesammelt und ins Gesamtprojekt eingearbeitet werden sollen. „Ein wichtiger Bestandteil des Biosphärengebiets und des Rahmenkonzeptes ist die Einbindung der im Gebiet wohnenden und wirtschaftenden Menschen“, sagen die Verantwortlichen.
Das Projekt begann mit einer Bestandsanalyse und der folgenden Auftaktveranstaltung. Nach der jetzt in Zell, Häusern und Oberried laufenden Beteiligungsphase findet im November die erste Themenwerkstatt statt. 2020 geht es weiter mit verschiedenen Fokusveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen, der Jugendbeteiligung, der zweiten Themenwerkstatt und einer weiteren Beteiligungswoche.
Gesammelt werden bei allen Events Gedanken dazu, welche Themen jedem Einzelnen in Bezug auf das Biosphärengebiet wichtig sind, wo räumliche Potenziale liegen, wo Handlungsbedarf besteht. Und gesucht werden Ideen zur Umsetzung weiterer spannender Projekte, mit denen das Biosphärengebiet weiter aufgewertet werden kann. Und zwar unter anderem in den Bereichen Tourismus und Erholung, Gesellschaft und Kultur, Wirtschaft, Energie und Mobilität, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Naturschutz und Landnutzung.