Thomas Kaiser lobte das positive Bild, das die Jugendlichen vermittelten und versprach, die Raumproblematik auf die Agenda des Gemeinderats zu setzen. Bernd Schneider (CDU) regte an, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die sich konkret mit dem Thema beschäftigen und Lösungsansätze für eine Raumerweiterung machen soll.
Andrea Friedrich (FW) meinte, man habe es offensichtlich mit „positiven Problemen“ zu tun. Allein mehr Raum zur Verfügung zu stellen, bringe allerdings wenig, wenn man nicht mehr Personal habe. Die FW-Fraktionssprecherin schlug vor, ein Gesamtkonzept zu erarbeiten. Thomas Schmidt und Hubert Sprich (beide CDU) warnten allerdings davor, jetzt „große Schritte“ zu machen.
Bürgermeister Rudolf Rümmele konnte sich dagegen durchaus vorstellen, „dass wir das Angebot umfangreicher machen“. Der Rathauschef signalisierte jedenfalls Bereitschaft, „auf Sicht“ sowohl in räumlicher als auch in personeller Hinsicht aktiv zu werden.
Grundsätzlich werde man miteinander im Gespräch bleiben, kündigte Rümmele an, zumal es neben der Szene im Juz noch viele andere Bereiche und Themen gebe, die mit den Jugendlichen in der Stadt diskutiert werden sollten.
Das öffentlich tagende Jugendforum soll künftig zweimal im Jahr stattfinden.