Vom Künstler Hans Franke stammt auch das eindrucksvolle Altarbild, das ebenfalls 1945/46 entstand. Es zeigt die Mutter Gottes mit dem Jesuskind auf dem Schoß in prächtigen Gewändern in einer idealisierten Landschaft mit Regenbogen, der sich weit über das Wiesental und die Hohe Möhr spannt. Ein geschmackvolles Gemälde voller Anmut und Friedlichkeit. Allabendlich, wenn das Glöckchen von Maria Frieden hell über das Wiesental klingt, mahnt die Kapelle akustisch.
Die Dokumentation über die Geschichte der Kapelle Maria Frieden ist ab sofort für 7,50 Euro in Zell bei der Seniorenakademie in der Constanze-Weber-Gasse, beim Zeller Bergland Tourismus in der Kirchstraße sowie in der Bücherecke Ebi in der Schönauer Straße erhältlich. Außerdem kann man per E-Mail unter p.kiefer@seniorenakademie-hw.de anfragen.
Neben der Dokumentation plant die Seniorenakademie in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein Zell die Ausgestaltung eines Maria-Frieden-Weges. Der Rundweg zur Kapelle startet bei der Kirche Mariä Himmelfahrt und wird durch vier Infotafeln an der Strecke bereichert. Der Parcours ist 7,9 Kilometer lang, überwindet 172 Höhenmeter und ist in zweieinhalb Stunden Gehzeit zu schaffen.