Ein Höhepunkt des Abends waren drei Kamele, die sich von den Treibern auf die Bühne führen ließen. Das Schlusslied wurde zum Mitsinger im Saal.
Ein Dorfpfarrer als Kleopatra verkleidet: ungewöhnlich und nur durch eine verlorene Wette ermöglicht. Ergänzt durch eine Sklavin, die im normalen Leben als Sekretärin arbeitet, war dieser Auftritt dem Publikum den stärksten Applaus wert. Die Männersuche von Kleopatra war in Gresgen nur teilweise erfolgreich. „Boss Erwin Vollmer“ war seiner Frau zu treu, was Kleopatra nicht zu schätzen wusste. Da konnte der „Kaiser vom Adelsberg“ in seiner Funktion als Bürgermeistervertreter Kleopatra schon eher mit Witz und Humor für sich gewinnen. Der Gresger Ortsäggi sah in den Frauen wohl eher Wählerinnenstimmen als Heiratskandidatinnen.
Orientalisch, schwungvoll und mit guter Choreografie: Damit wurden die Damen der Vogtei zu gefeierten Tänzerinnen, die Bühne und Saal rockten.