Aktuell beschäftigt sich die grüne Landtagsfraktion mit den Transformationsprozessen der Automobilindustrie, um zukunftsfähige und nachhaltige Mobilitätslösungen zu finden.
Politik: Grüner Landtagsabgeodneter Josha Frey besuchte den Automobilzulieferer in Zell
Aktuell beschäftigt sich die grüne Landtagsfraktion mit den Transformationsprozessen der Automobilindustrie, um zukunftsfähige und nachhaltige Mobilitätslösungen zu finden.
Zell. Aus diesem Grund besuchte der grüne Landtagsabgeordnete aus der Region, Josha Frey, im Rahmen seiner Sommertour auch das Unternehmen Mahle, das ein wichtiger Zulieferer der Automobilindustrie ist und ein Werk in Zell hat.
Neben einer Betriebsbesichtigung tauschte sich der Abgeordnete mit Hubert Philipp, Betriebsleiter vom Zeller Mahle-Werk, und Sascha Wagner, Leiter Außenbeziehungen, über aktuelle Entwicklungen aus, heißt es in einer Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten.
Das Unternehmen Mahle beschäftigt 78 000 Mitarbeiter und fertigt seine Produkte an 170 Produktionsstandorten weltweit.
Am Standort Zell arbeiten 540 Menschen. Das Werk produziert Ventilführungen, Ventilsitzringe und Turboladekomponenten für die Automobilindustrie.
Wie der Betriebsleiter Hubert Philipp berichtet, leiste der Standort in Zell mit seiner einzigartigen Produktpalette einen wichtigen Beitrag für das Unternehmen.
„Mahle nimmt durch die Ausbildung von Jugendlichen und die Anstellung von Geflüchteten am Standort Zell auch seine soziale Verantwortung wahr“, stellte Josha Frey fest.
Seine Struktur als stiftungsgebundenes Unternehmen, dessen Anteile zu 99,9 Prozent beiM der gemeinnützigen Mahle-Stiftung liegen, sichere dem Betrieb die unternehmerische Unabhängigkeit.
Als Stiftungszweck formulierte der Gründer die Förderung anthroposophischer Projekte in den Bereichen „Bildung und Erziehung“, „Gesundheit und Pflege“, „Kunst und Kultur“ sowie „Landwirtschaft und Ernährung“.
So werden zum Beispiel Bildungsprojekte wie eine Waldorfschule oder ein nachhaltiges Saatgutprojekt gefördert. „Dies ist ein Beispiel dafür, dass soziale Verantwortung und wirtschaftliche Interessen Hand in Hand gehen können“, ist der Josha Frey überzeugt.