Werner Ganter (CDU) sprach sich klar für die 700-Meter-Abstandregelung aus; dies sei auch bei der ersten Informationsveranstaltung im vergangenen Jahr in Gresgen zugesichert worden. Er sei überzeugt davon, dass die EWS diesen Weg mitgehen würden. An seinen Fraktionskollegen Hubert Sprich gewandt meinte Ganter: „Du gehst von 700 auf 1000 Meter und dann noch weiter, steigerst dich immer mehr. Sag doch einfach, dass du keine Windkraft willst.“
Auch Hannelore Vollmer (FW) sprach sich für einen Mindestabstand von 700 Metern aus. Die EWS solle sich bemühen, so weit wie möglich von der Wohnbebauung abzurücken.
Dirk Schöneweiß, der Rechtsvertreter der Stadt Zell, legte dar, dass man bei der 2012 begonnenen Erstellung des Flächennutzungsplans von den seinerzeit geltenden Richtlinien ausgegangen sei. Wenig überraschend gebe es daneben unterschiedliche politische Meinungen. „Aber wir haben uns an die Spielregeln gehalten, die vom Land vorgegeben sind.“