Zell im Wiesental Nachwuchs am Schwanenweiher

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Nachwuchs beim Schwanenweiher in Zell. Foto: Hans-Jürgen Hege

Natur: Schwanenpaar brütet erfolgreich / Hinweis auf Fütterungsverbot

Zell - Die „Frühlingsgefühle“ beim Schwanenpaar am Zeller Weiher sind vorbei. Und sie hatten Folgen: Das stolze, weißgefiedrige Paar hat Nachwuchs bekommen.

Eines der grauen Vögelchen hat sich bereits aus dem Ei gepellt, zwei weiteren – „Schwanenvater“ Hanspeter Kummerer hat Anfang April drei Eier gezählt – steht der Kraftakt wohl noch bevor. Mama Schwan brütet jedenfalls noch, während Papa „Hansi“ wachsam alles misstrauisch beäugt, was sich um ihn herum in Richtung Nachwuchs bewegt oder bewegen könnte.

Seit sieben Jahren ist das Schwanenpaar im Weiher sesshaft, behütet und gepflegt von Hanspeter Kummerer, der die Gelegenheit nutzt, nochmals eindringlich auf das Fütterungsverbot hinzuweisen. Gerade jetzt seien Abstand und artgerechte Fütterung durch damit betraute Personen ganz besonders wichtig, sagt Kummerer, der hofft, dass sich beim dritten Versuch der Schwäne, die Familie zu vergrößern, die Tragödie vergangener Jahre nicht wiederholt.

Denn: „Die beiden vorausgegangenen Anläufe haben irgendwelche Tiere vereitelt. Die Eier wurden gefressen“, sagt der Mann, der in Zell nicht nur als „Wildsaumusiker“, sondern auch als „Schwanenvater“ weithin bekannt ist, und der nun – salopp gesagt – ein weiteres Mal „Opa“ von „hoffentlich“ drei weiteren stolzen Schwänen in der Schwanenstadt geworden ist.

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