„Nachrücker“ Valentin Kiefer, der bei den Kommunalwahlen 29 Stimmen erhielt, sich nun in die Pflicht nehmen lassen musste und von Peter Palme feierlich auf seine Arbeit im Gremium eingeschworen wurde, schloss sich der Meinung seiner neuen Kollegen an, die Peter Strohmeiner „sehr viel Erfahrung“ attestierten und glauben, dass er sich das ihrer Meinung nach noch nicht so ausgeprägte Präsentationsverhalten im Laufe der Zeit angewöhnen könne.
Aber wie gesagt: Die Wahl Strohmeiers ist noch keineswegs gesichert. Christof Philipp favorisiert „eigentlich Werner Ganter“. Der habe bei der letzten Wahl zwar abgelehnt, müsse nun aber neu gefragt werden. Und sollte es bei der Ablehnung bleiben, sollte er sich und seine Talente als Stellvertreter Strohmeiers zur Verfügung stellen. Dessen Wahl scheint übrigens gesichert zu sein. Denn über den Stellvertreter entscheidet einzig und allein der Ortschaftsrat, abgesehen von der Zustimmung des Gemeinderats, die auch in diesem Fall erforderlich wäre.
Peter Palme vertagte die Laudatio auf Harald Fritz bis zu dessen offizieller Verabschiedung. 30 Jahre in einem solchen Ehrenamt seien eine ganz besondere Lebensleistung, die es gebührend zu würdigen gelte. Dem neuen Mitglied des Gremiums wünschte Peter Palme viel Erfolg. Er finde es toll, dass ein junger Mensch sich kommunalpolitisch betätigt, lobte der Bürgermeister.