Trotzdem plane die Stadt unter anderem 60 000 Euro ins Betreute Wohnen, 124 000 Euro in die Jugend- und Sozialarbeit, 40 000 Euro in den Betrieb der Kindertagesstätten, 40 000 Euro in den Landschaftspflegeverein und den Tourismus zu investieren.
Im Forst rechne man aktuell mit einem Verlust von 211 000 Euro. Gebäudebewirtschaftung und Unterhalte von Grundstücken werden rund 1,1 Millionen Euro kosten, der laufende Straßenunterhalt ist mit 120 000 Euro kalkuliert und die Sanierung der Brücke Freiatzenbach, den Unterhalt der Wirtschaftswege sowie den Gewässerschutz Schuhlochbach (50 Prozent) will sich die Stadt 173 000 Euro kosten lassen. An wichtigsten Einnahmen rechnet die Stadt mit 815 000 Euro Grundsteuer A und B, 1,350 Millionen Euro Gewerbesteuer, 250 000 Euro Vergnügungssteuer sowie 506 700 Euro Benutzungsgebühren. Beim Friedhof werden die Einnahmen allerdings im Vergleich zum nun schließenden Haushaltsjahr um 14 900 Euro niedriger ausfallen. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Stadt mit einem um 26 700 Euro auf 3,52 Millionen Euro gesunkenen Anteil an der Einkommenssteuer, einem Umsatzsteueranteil von 330 000 Euro, Schlüsselzuweisungen von 3,532 Millionen Euro (308 000 Euro weniger als 2020), einem um 5400 Euro höheren Familienleistungsausgleich (274 300 Euro) und einem deutlich gestiegenen Kindergartenlastenausgleich (plus 99 600 auf 681 100 Euro) kalkuliert, gleichzeitig aber damit rechnet, dass sich die Gewerbesteuerumlage um 131 300 Euro, die Finanzausgleichsumlage um 7300 Euro auf 1 922 200 Euro zunimmt und sich die Kreisumlage „nur“ um 1700 Euro auf 2 791 900 Euro erhöht.