Auf dem Traumschiff fungierte die Vögtin in Anlehnung an Florian Silbereisen als Kapitänin. Entsprechend hatte Helene keine Chance; ganz im Gegenteil zu den Gästen vom Adelsberg.
Die weit gereisten Bergers überzeugten wieder mit viel Humor und durchaus Nachdenklichem. Ihre Anspielung auf den ZM beim Hüruszusatz zeigte aber auch die Flughöhe der Ansprache, denn im Gegensatz zu der gemachten Anspielung war dieser Zusatz den Anwesenden schon ein Begriff. Schließlich war der Hürus auch immer ein guter Zeremonienmeister.
Melodien aus dem Elsiß: Der zweite Stimmungshöhepunkt des Abends. Egal ob „Rock me“ oder „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt“; alle Melodien wurden mit alemannischen Texten versehen, die gleich mitsingen ließen. Im Wortspiel wechselten sich Thomas Kaiser und Elke Ruprecht-Kaiser ab. Ob die von Elke ausschließlich auf Gresgen fokussierte närrische Betrachtung von den Gresgern als besondere Aufmerksamkeit gesehen wurde oder als närrische Blickverengung, wird nie klar sein.
Die Gäste aus Gresgen hatten sich für den Abend etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Sie freuten sich mit den Bewohnern vom Adelsberg über deren Hürus und gründeten in Anspielung auf dessen Familiennamen eine „Fröschle-Gruppe“, die mit ihrem Gequake den Abend umrahmte. Eine Idee, die sowohl beim Hürus als auch bei Bürgermeister Palme gleichermaßen gut ankam. Beide nahmen am Tisch der Gresger Platz.