„Genau gezählt haben wir die Personen nicht, aber an die Tausend dürften es gewesen sein“, so seine Schätzung am späten Nachmittag. Den ganzen Tag über kamen die Besucher in Scharen, um die mittlerweile restaurierte Schmiede und die vorhandenen Einrichtungen zu bestaunen.
Die ehemalige Schmiede von Siegfried Gersbacher ist nicht nur wegen ihrer alten Werkzeuge eine einmalige Fundgrube. Sie gibt auch viele interessante Einblicke in die Geschichte des Dorfes am Angenbach preis. In Gruppen wurden die Besucher von sachkundigen Personen durch die Schmiede- und die angrenzenden Wohnhausräume geführt. Manchem von ihnen mag dies wie eine Reise in eine längst vergangene Zeit vorgekommen sein. Denn neben den alten Werkzeugen und Maschinen durfte man auch erfahren, wie einfach und spartanisch die Menschen früher lebten.