Zell im Wiesental Sehr gut bestücke Ausstellung

Markgräfler Tagblatt
Stolz präsentieren Hans-Peter Löffler von der Zeller Züchtergemeinde (rechts) und Christian Bienoth von den Züchtern aus Fahrnau den Möhrencup. Foto: Paul Berger Foto: Markgräfler Tagblatt

Möhrencup: Kleintierzüchter aus Zell, Fahrnau, Hausen und Schönau messen sich

Zell (ue). In erster Linie geht es beim Möhrencup, der am Samstag und Sonntag im Hasenheim in Zell stattfand, darum, den Besuchern die Vielfalt der Rassen zu zeigen und gleichzeitig näher zu bringen, so der Vorsitzende der Zeller Kleintierzüchter, Hans-Peter Löffler. Dies ist der Grund, warum sich die vier Zuchtvereine aus Zell, Fahrnau, Hausen und Schönau zusammentaten, um eine Extra-Langohren-Show auf die Beine zu stellen.

Gleichzeitig wurden beim diesjährigen Möhrencup die schönsten und wertvollsten Tiere prämiert. Die Regeln beim Möhrencup: Im Gegensatz zu den üblichen Kaninchenschauen und Ausstellungen gelten für den Möhrencup besondere Regeln, wie Hans-Peter Löffler erklärte. Diese besagen, dass jeder Verein jeweils zehn Tiere aus den unterschiedlichen Rassen präsentiert. In die Wertung kommen letztendlich jeweils die acht schönsten Hasen. Die hierbei erzielten Punkte werden addiert und für den Verein als Gesamtergebnis gewertet.

Die Ausstellung am Wochenende war nach Auskunft von Hans-Peter Löffler sehr gut bestückt. Insgesamt befanden sich unter den ausgestellten Tieren 20 verschiedenartige Rassen. Vom Deutschen Riesen bis hin zu den Farbenzwergen war vom größten bis zum kleinsten Hasen alles vertreten, verkündete Löffler stolz.

Stolz sein aber kann sein Verein auch auf die Ergebnisse der vorgenommenen Wertungen. Schließlich ging der begehrte Möhrencup an die Züchter aus der Schwanenstadt, gefolgt vom Zuchtverein Fahrnau, der auf Platz Zwei landete. Verbunden war das Ganze mit dem traditionellen Hasenessen, das auch dieses Jahr zahlreiche Besucher ins gemütliche Vereinsheim an der Wiese lockte.

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