Tags darauf, am 29. April, fand die erneute Beisetzung Paul Weides auf der richtigen Grabstätte auf dem Bergfriedhof Zell statt. Seit diesem Vorfall verhindere Bürgermeister Peter Palme aktiv die Aufklärung dieses Vorfalles, behauptet Heiko Weide in seinem Schreiben an die Kommunalaufsicht, das unserer Zeitung vorliegt. Er habe Palme in einem Schreiben vom 30. April aufgefordert, eine nichtöffentliche Gemeinderatssitzung einzuberufen, damit über das Geschehene und etwaige personelle Konsequenzen gesprochen werden könne. wurde. Am 11. Mai habe er Palme um einen Gesprächstermin gebeten, bei dem er sich Einsicht in den Schriftverkehr zwischen der Stadt Zell und dem Bestattungsunternehmen erhofft habe. Der Termin hat laut Heiko Weide auch stattgefunden. „Leider ist dieser Gesprächstermin aus meiner Sicht sehr unzufrieden verlaufen“, zieht Weide unzufrieden Bilanz. Es habe keine Einsicht des Schriftverkehrs gegeben, und Palme habe auf die Unschuld der Stadt Zell in dieser Angelegenheit hingewiesen.
Dienstaufsichtsbeschwerde ist eingereicht worden
Am 6. Juni hatte Heiko Weide dann eine schriftliche Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Mathias Uihlein, den Leiter des Bürgerbüros und zuständig für die Friedhofsverwaltung, an Peter Palme sowie an die Gemeinderäte der Stadt Zell versandt. Diese habe Palme wiederum abgelehnt. Den dritten schriftlichen Antrag auf Dienstaufsichtsbeschwerde habe Heiko Weide am 3. Juli gestellt – auch dieser sei vom Zeller Bürgermeister „aktiv abgelehnt“ worden.