Nach seiner Lehre als Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsbauer im Familienbetrieb seiner Eltern studierte Martin Dietsche und ist jetzt Ingenieur für Heizungs-, Sanitär- und Lüftungstechnik. Bereits seit zehn Jahren arbeitet er in einem Basler Pharmaunternehmen. Dort ist er Leiter für weltweite Großprojekte und deshalb viel auf Reisen. Zwei Jahre arbeitete er in China. Obwohl er oft in fremden Ländern unterwegs ist, hat er eines immer geschafft: An Fasnacht war er in Zell, selbst wenn er aus Shanghai anreisen musste.
Er hat schon viel von der Welt gesehen und weiß deshalb seine Heimat und die Menschen hier besonders zu schätzen. Dies zeigt sich auch außerhalb der Fasnacht: Hürus Martin ist seit Kindesbeinen bei den Mambacher Germanen dabei. Mit 16 Jahren trat er der Mambacher Feuerwehr bei, wo er immer noch Dienst tut. Sportlich ist er auf dem Rad aktiv, zu seinen Hochzeiten hat er jährlich bis zu 12 000 Kilometer abgespult. Jetzt als Hürus wird er nicht mehr ganz so viele Kilometer sammeln. Aber eines lässt er sich doch nicht nehmen: Mindestens zweimal pro Woche fährt er mit dem Rad zur Arbeit nach Basel und zurück – auch im Winter.
Trotz all dieser Aktivitäten hat er noch zwei Hobbys, die irgendwie auch mit der Arbeit zu tun haben. Zum einen hilft er im Familienbetrieb mit, der inzwischen von seinen beiden Brüdern Nicolai und Stefan geführt wird, wenn Not am Mann ist. Zum anderen beschäftigt er sich eingehend mit den Themen Energie und Nachhaltigkeit und mit der Vermeidung jeglicher Art von Energieverschwendung.