„Es war eine interessante und verantwortungsvolle Aufgabe, die mich hier mit vielen Leuten, insbesondere mit jungen Menschen, zusammengeführt hat“, sagt Franziska Shumba, die nach ihrem Studium und ihrer Ausbildung zur Religionspädagogin zunächst in der Pfarrei im schwäbischen Empfingen tätig war. Anschließend führte sie ihr Weg nach Lusaka, der Hauptstadt Sambias, wo sie freiwillig für zwei Jahre bei verschiedenen kirchlichen Hilfs- und Unterstützungsprojekten mitarbeitete. Von großem Vorteil waren dabei ihre guten Englischkenntnisse, schließlich ist Englisch die offizielle Landessprache in dem Land im Süden Afrikas.
Die nächste Station von Franziska Shumba nach ihrer Rückkehr war Zell. In der Seelsorgeeinheit wurde – nach dem Weggang von Diakon Bernhard Schuler – zu dieser Zeit zufällig eine Stelle frei. Zwar sind die Aufgaben eines hauptamtlichen Diakons mit denen einer Gemeindereferentin nicht unbedingt identisch, dennoch ergab sich in der Seelsorgeeinheit zusammen mit Pfarrer Franz Leppert als Leiter des Seelsorgeteams sowie mit Diakon Matthias Blaznik eine durchaus sinnvolle und gut funktionierende Arbeitsteilung.