Sowohl die Bücher als auch die Vitrinenschränke wurden von Professor Bauer gespendet. „Hier hat sich zusammengefunden, was zusammenpasst“. Mit diesem abgewandelten Spruch von Willy Brandt anlässlich der deutschen Wiedervereinigung lobte Bernhard Schmid die neu geschaffene Einrichtung, die gleichzeitig die Herzlichkeit der Zeller gegenüber ihren Gästen unterstreiche. Schließlich, so Schmid, sollten sich Besucher und Gäste in der Schwanenstadt willkommen fühlen.
Spendenschecks von Vereinen
Dazu passten auch die von Bürgermeister Palme bekanntgegebenen aktuellen Übernachtungszahlen für 2019. Diese erhöhten sich im vergangenen Jahr um 400 auf 18 500 Gästeübernachtungen. „Wir haben nicht nur gute Luft zu bieten“, zeigte sich der Gemeindechef recht optimistisch, „es gibt auch noch Luft, um diese Zahlen weiter nach oben zu steigern“.
Ohne Blumen, aber mit einem ansehnlichen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro waren Thomas Döbele und die Freunde des Zeller Textilmuseums erschienen, um sich beim Tourismusverein für die stets erfahrene Unterstützung zu bedanken. Eine Spende über 500 Euro hatte Michael Gehri als finanziellen Zustupf des Zeller Bürgervereins mitgebracht. Originell war auch das Geschenk von Georg Staudenmayer von der alten Schmiede Mambach, der einen kunstvoll geschmiedeten Prospekthalter überreichte.