Dass im „Gässle“ demnächst die Lichter ausgehen, liegt zum einen an gesundheitlichen Gründen der Betreiber, zum anderen in der Tatsache, dass in der Familie keine Nachfolger aufgetan werden konnten. „Wir haben das ´Gässle` mit viel Herzblut geführt, nun muss aber Schluss sein“, so die Wirtin.
Allerdings wird sie mit ihrem Team noch bis August kommenden Jahres geschlossene Gesellschaften für Kommunion, Konfirmation und ähnliche Familienfeiern, die teilweise wegen Corona ins Jahr 2021 verschoben wurden, bewirten. Das findet dann an Wochenenden statt und ist den Hankes eine Verpflichtung. Danach wird aus den Gasträumen wieder das, was sie einst waren – Wohnraum für die Familie Hanke.
Bedauerlich findet die Familie Hanke das Aus fürs „Gässle“ auch deshalb, weil Gresgen und seine Bewohner dann keine Gaststätte mehr haben.