Zell im Wiesental Zell hat jetzt ein Hüruswegli

Markgräfler Tagblatt
Die Zeller Fasnachtsregenten feierten am neuen Hüruswegli. Foto: Heiner Fabry Foto: Markgräfler Tagblatt

Fasnachtsregenten: Stadt löst ihr Geschenkversprechen ein

Zell (hf). Zum 50. Geburtstag der Hürusse in Zell wollte die Stadt Zell den Fasnächtlern ein würdiges Geschenk machen. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig dafür aus, eine Straße nach den Regenten der Zeller Fasnacht zu benennen. Der erste Gedanke, die Schönauer Straße in Hürus-Boulevard umzubenennen, wurde wieder verworfen, weil der neue Name zu viele Bürger und Geschäftsleute zu einer Adressänderung verpflichtet hätte. In Absprache mit der Fastnachtsgesellschaft Zell (FGZ) wurde dann entschieden, den hinter dem Fasnachtshus verlaufenden Weg in Hüruswegli umzutaufen. Auf diesen Ablauf blickte Bürgermeister Peter Palme am Montagabend bei der Eröffnung des neuen Weges zurück.

Dass die Taufe des bisher namenlosen Wegs mit Verspätung erfolgte, erklärte der Rathauschef mit widrigen Umständen beim Versand der Straßenschilder, die ein Paketdienst an die private Anschrift des Bürgermeisters in Gresgen verschickt hatte.

Zur Einweihung des Hüruswegli hatten sich viele der bisherigen Regenten der Zeller Fasnacht versammelt und sangen gemeinsam mit dem Bürgermeister das Hürus-Lied. „Das ist jetzt euer Weg“, erklärte Peter Palme, „jetzt liegt es an euch, was ihr draus macht.“ Die Brachfläche reiche jedenfalls aus, um mehrere Wagenbau-Schuppen hintereinander zu errichten. Das sei indes nur ein Angebot, die Fastnachtsgesellschaft möge sich eigene Gedanken machen.

Nach der Wegli-Einweihung zog die Festgemeinschaft ins Fasnachtshus, um das denkwürdige Ereignis mit einem Trunk zu feiern.

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