Gudrun Schmitz betonte, dass sie von jeher die umweltfreundliche Politik der Grünen unterstütze und mittrage. Es sei ihr ein Anliegen, in dieser Hinsicht wichtige Aspekte auch in der lokalen Politik zur Geltung zu bringen. Unter anderem gelte es, den hohen Energieverbrauch zu drosseln.
Ähnlich sieht es Xenia Unger, mit 31 Jahren die jüngste Kandidatin auf der Grünen-Liste. Ihrer Ansicht nach muss der öffentliche Nahverkehr, gerade im ländlichen Raum, deutlich ausgebaut werden.
Paul Hailperin, in Zell vielen noch als früherer Vorsitzender des Grünen-Ortsvereins bekannt, freute sich, jetzt auch für den Gemeinderat kandidieren zu können (der gebürtige US-Amerikaner hat erst seit vergangenem Jahr die dafür notwendige deutsche Staatsbürgerschaft). Sein politisches Engagement speise sich aus der Sorge um den Zustand der Welt, so der 71-jährige Riedicher. Die Energiewende sei „absolut notwendig“, und zu dieser gehöre auch zwingend die Förderung der Windkraft, und zwar auch in der hiesigen Gegend, so Hailperins Standpunkt.