„Wir trauen uns, obwohl wir noch nicht ganz fertig sind“, so Staudenmayer bei einem Pressegespräch. Man wolle den Besuchern auch zeigen, welche Schwierigkeiten es mit sich bringe, ein denkmalgeschütztes Haus „in einen Zustand zu bringen, der dem Denkmalschutz gerecht wird“. Ansonsten möchten sie über die Restaurierungsmaßnahmen informieren und einen „einmaligen Einblick“ ins Wohnhaus geben. Ein Zimmer wurde dafür von Georg Staudenmayers Ehefrau „extra alt“ eingerichtet. In der Schmiede kann man Amboss, Esse, Kompressor und vieles mehr (natürlich im Originalzustand) bewundern.
2500 bis 3000 Arbeitsstunden habe der Verein investiert. Der Hauptteil der Arbeit sei von Leuten aus dem Ort gestemmt worden. „Wir haben unserem Ruf als Handwerkerdorf wirklich alle Ehre gemacht“, freut sich Staudenmayer. Außerdem bringen die Leute öfter alte Geräte vorbei und stellen sie der Schmiede zur Verfügung.