Auggen Besucher aus nah und fern angezogen

Weiler Zeitung
Der Musikverein Auggen hatte zum Fest auf dem Obsthof Gugelmeier eingeladen. Foto: Dorothee Philipp Foto: Weiler Zeitung

Herbstfest: Musikverein Auggen freut sich über Erfolg / Musikalische Gastvereine

Auggen (do). Das Wetter hätte besser nicht sein können: Das Hoffest des Auggener Musikvereins zog am Feiertag zur Deutschen Einheit wieder ein großes Publikum an. Im Nu waren die rund 300 Sitzplätze besetzt.

Die Veranstaltung in Auggen kann mit zwei unverwechselbaren Pluspunkten aufwarten: Da ist zum einen das Anwesen des Obsthofs Gugelmeier mitten im Ort mit seinem stilvollen Innenhof. Zum Hoffest verwandelt dieser sich zu einem geräumigen Open-Air-Wohnzimmer, in dem es sich bei Speis und Trank und beschwingten Melodien gemütlich sitzt. Und da sind die guten Verbindungen der Auggener Musikerinnen und Musiker zu anderen Vereinen, die Blasmusik auf hohem Niveau pflegen. In diesem Jahr waren es die Stadtmusik Müllheim, die Trachtenkapellen Siegelau und Bollschweil und der Musikverein Wettelbrunn, die den ganzen Tag über für eine stimmungsvolle Untermalung des Festes sorgten.

Als Überraschung trat am späteren Nachmittag noch ein Alphorn-Ensemble aus Badenweiler auf. Und das „Scherben-Quartett“ der Gastgeber trug ebenfalls zur musikalischen Unterhaltung bei. Inzwischen habe man schon zur Eröffnung um 11 Uhr „volles Haus“ verzeichnet, berichtete Hausherr Jürgen Gugelmeier.

In früheren Jahren habe der Ansturm der Besucher erst zum Mittagessen eingesetzt. Doch offensichtlich ist auch das vormittägliche Frühschoppenkonzert zum Renner geworden. Einen wichtigen Teil zum Gelingen des Festes trugen die Auggener Musiker bei, die das Notenpult mit der Küchenschürze vertauscht hatten und mit einer breiten Palette an Markgräfler Köstlichkeiten einschließlich Kaffee und Kuchen aufwarteten. Einen tollen Job machte auch der musikalische Nachwuchs im Service. Nie blieb ein leerer Teller oder ein leeres Glas lange stehen.

Auf die Gastgeber wartete dann noch bis spätabends das Aufräumen. „Wir stehen mitten im Herbst, da geht es morgen gleich nahtlos weiter“, stellte Jürgen Gugelmeier fest. Mit der Besucherresonanz zufrieden war auch Sven Fräulin, der neue Vorsitzende des Musikvereins. Man freue sich, dass das alljährliche Hoffest Besucher aus der ganzen Region anzieht.

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