Auggen. Bei Grabarbeiten stießen Mitarbeiter der Gemeinde Auggen am Montag auf dem Auggener Friedhof auf eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg. Kurz nach 11 Uhr kam in etwa 1,5 Metern Tiefe beim Aushub eines Grabes eine 43 Zentimeter lange und elf Zentimeter breite Blendgranate zum Vorschein. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde verständigt und hatte das, in diesem Fall, unbedenkliche Geschoss geborgen und zur Vernichtung abtransportiert. Die Polizei warnt allerdings davor, derartige Funde selbst zu bergen und bittet aus Sicherheitsgründen darum, stets bei aufgefundenen Kampfmitteln die Polizei zu verständigen.