Das bedeutet einen Beitrag von 2536 Euro für die Planung, Organisation und Erweiterung des Radwegs durch die Freiburger „Archäologie-Werkstatt“. Die beiden Wissenschaftler Christel Bücker und Michael Hoeper sorgen dabei für korrekte Fakten, der junge Heitersheimer Webdesigner Elias Danner für eine ansprechende Visualisierung, zu der auch ein benutzerfreundlicher, informativer Internet-Auftritt mit zahlreichen Links gehört.
Alles in allem kostet die Erweiterung des derzeit rund 70 Kilometer langen Römerradwegs rund 20 000 Euro, die die acht Gemeinden, die neu hinzu kommen, unter sich aufteilen. Neben der Aufnahme in die Beschilderung, den Prospekt und die Webseite will Auggen aber auch noch mit einer zusätzlichen Informationstafel auf dem Aussichtspunkt „Mülle Buck“, an dem der Römerradweg vorbeiführt, das Thema vertiefen. Die römische „Attraktion“ schlummert zwar im Ackerboden, ist aber ein Fund von höchster wissenschaftlicher Bedeutung: Im Feld westlich von Auggen wurde das Fundament einer römischen Palastvilla gefunden.