Deutschmann überreichte dem scheidenden Ratsherrn als Dank für seine Verdienste die Ehrenurkunde der Gemeinde Auggen und die Verdienstmedaille in Bronze. Dass Hann bei den Wählern beliebt war, zeige die stetige Steigerung der Stimmenzahl, die er bei drei Kommunalwahlen auf sich vereinen konnte, sagte Deutschmann. 2004 waren es 315 Stimmen, 2009 schon 435 und 2014, als Hann für die Fraktion Auggener Alternative / SPD kandidierte, 506.
Für die Gemeinde saß er als Vertreter im Gremium der Sozialstation und der Volkshochschule. Viele Verdienste habe sich Hann als Vorsitzender der Auggener Vereinsgemeinschaft erworben, in dieser Eigenschaft eine „unschätzbare Mittlerfunktion“ ausgeübt. Hann war auch in der Pflege der Patenschaft für die 1. Kompanie des Versorgungsbataillons der deutsch-französischen Brigade aktiv und kümmerte sich um die Belange der damaligen Winzerhalle. Dort war er auch einige Jahre Küchenchef beim Winzerfest. „Sie haben in dieser Zeit Tausende von Gästen verköstigt“, bilanzierte Deutschmann. Er dankte auch Hanns Frau Renate, die ihrem Mann den Rücken freigehalten habe.