Wassermeister Alexander Greiner hielt fest, dass das neue Bauteil sehr gut funktioniert. „Die Wirkung ist wesentlich besser, denn der alte Rechen samt Rechenkorb war verschlissen, so konnten etwa die problematischen Feuchttücher nicht mehr entnommen werden, das Rührwerk und auch Rohre waren oft verstopft.
Nach wie vor gehören Feuchttücher, die sich fast nicht auflösen, nicht in Toiletten und Abwasser. Aber mit dem neuen Rechen kann das Rechengut, also Stoffe, die am Rechen hängen bleiben, besser gewaschen, sprich entwässert werden. Insgesamt muss die Kläranlage etwas weniger leisten als sonst, da die Rehaklinik Sankt Marien mit ihrem Abwasser wegfällt. „Das ist schon eine Entlastung“, so Greiner.