Leicht angestiegen ist im vergangenen Jahr die Zahl der Verletzten bei Verkehrsunfällen: Sie nahm gegenüber dem Vorjahr um 38 auf 435 zu. Zwei Personen kamen 2014 bei Verkehrsunfällen ums Leben; bereits im Vorjahr waren in Basel-Stadt zwei Todesopfer verzeichnet worden.
Die Polizei will auch 2015 intensiv Alkoholkontrollen durchführen, Zebrastreifen überprüfen und verbessern oder Straßen überprüfen, wo sich Velounfälle wegen geöffneter Fahrzeugtüren zutrugen. Eine weitere Senkung der auf tiefem Niveau stabilisierten Unfallzahlen sei indes nur mit einem umfassenden Plan zu erreichen, sagte Thommen.
Ein solcher Verkehrssicherheitsplan, der etwa auch Maßnahmen im Erziehungsbereich oder kulturelle Ansätze einschließt, ist eines der Legislaturziele der Regierung und ist bei der Polizei in Arbeit. Bereits seit 70 Jahren aber betreibt die Basler Polizei Verkehrsprävention vom Kindergarten bis in die Schulen.