Basel Alstom setzt auf Standort Aargau

Die Oberbadische

Baden (sda). Die Übernahme der Energiesparte des französischen Industriekonzerns Alstom durch

Baden (sda). Die Übernahme der Energiesparte des französischen Industriekonzerns Alstom durch General Electric (GE) führt im Kanton Aargau nicht zu einem massiven Arbeitsplatzabbau. GE hat die Mitarbeiter informiert, dass Baden der neue Hauptsitz für die Sparten Service und Dampfturbinengeschäft wird. Baden bleibt zudem größter Standort für das Geschäft mit Kombikraftwerken.

Andreas Vock, Präsident der Vereinigung „Angestellte Alstom Power“, bestätigte gestern auf Anfrage einen entsprechenden Bericht der „SonntagsZeitung“. Mit der Übernahme soll es die Sparte Thermal Power, die bisher von Baden aus geführt wird, nicht mehr geben. Diese Sparte zählt 110 Mitarbeitende. Der US-Konzern GE will die Energiesparte in insgesamt fünf Geschäftsbereiche aufteilen.

Vor einem Jahr war darüber spekuliert worden, dass wegen der Übernahme von Alstom durch GE an den aargauischen Standorten Baden, Birr und Oberentfelden bis zu 4000 Arbeitsplätze auf dem Spiel stünden. Alstom bezeichnete diese Befürchtungen damals als „Blödsinn“. Alstom ist im Aargau der größte private Arbeitgeber.

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