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Basel Arbeitsmarkt trotzt der Frankenstärke

Die Oberbadische
Die Zahl der Arbeitslosen sinkt in Basel. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Weniger Arbeitslose in den beiden Basel / Arbeitslosenquote im Aargau konstant

Basel (sda). Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni in den beiden Basel gesunken. Die Arbeitslosenquote verharrte jedoch auf dem Stand des Vormonats. In Basel-Stadt betrug die Quote 3,7 Prozent, in Baselland 2,7 Prozent. Auch im Kanton Aargau ist die Zahl der Arbeitslosen im Juni leicht zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote blieb bei 3,0 Prozent. Landesweit wurde ein Rückgang um 0,1 auf 3,1 Prozent verzeichnet.

Im Kanton Basel-Stadt waren Ende Juni 3465 Menschen als arbeitslos registriert. Das sind 53 weniger als Ende Mai, jedoch 375 mehr als vor Jahresfrist, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft gestern mitteilte. In Baselland wurde im Juni bei den Arbeitslosen ein Rückgang um 73 auf 3906 verzeichnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat resultiert jedoch eine Zunahme um 62.

Stellensuchende waren Ende Juni in Basel-Stadt 5105 (plus eins) und in Baselland 5221 (minus 37) gemeldet. Bei den registrierten offenen Stellen wurde in beiden Basel ein Rückgang verzeichnet – im Stadtkanton um sechs auf 111, im Baselbiet um acht auf 307.

Bei den sechs Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und bei der Pforte Arbeitsmarkt waren im Kanton Aargau Ende Juni 10 349 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind 66 weniger als Ende Mai, aber 876 mehr als im Juni des Vorjahrs, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit gestern mitteilte. Die Zahl der Stellensuchenden stieg um 76 auf 14 513. Das sind 1289 mehr als zur gleichen Zeit im Vorjahr. Zunahmen bei den Stellensuchenden wurden seit Januar 2015 vor allem in der Industrie, im Großhandel, der Gastronomie und in der Logistik verzeichnet.

Unter dem kantonalen Mittel von 3,0 Prozent liegen die Bezirke Aarau mit 2,9 Prozent, Brugg und Lenzburg mit je 2,8 Prozent sowie Rheinfelden und Zofingen mit je 2,7 Prozent. Am tiefsten ist die Arbeitslosenquote in den Bezirken Laufenburg mit 2,4 und Muri mit 2,3 Prozent.

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