Zu den zahlreichen Maßnahmen gehört etwa ein Personalabbau im Justiz- und Sicherheitsdepartement. Geplant ist, in der Nacht nur noch eine der heute vier Polizeiwachen geöffnet zu halten. Die Straßenpräsenz der Polizeibeamten soll aber erhöht werden. Beim Zivilschutz werden sechs Stellen abgebaut. Ohne Entlassungen werde es voraussichtlich nicht gehen, sagte Regierungsrat Baschi Dürr.
Das Erziehungsdepartement muss rund 12,5 Millionen Franken einsparen. Dadurch werde die Unterrichtsqualität nicht beeinträchtigt, sagte Erziehungsdirektor Christoph Eymann. Die laufende Schulreform könne normal durchgezogen werden.
Das Gesundheitsdepartement reduziert die Ausgaben um 15,2 Millionen. Um 12 Millionen gekürzt werden die Beiträge für gemeinwirtschaftliche Leistungen der universitären Lehre und Forschung in den Spitälern. Diese Maßnahmen hänge mit dem neuen Tarifrecht zusammen, wie Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger sagte.