Basel. Der bikantonale Auftakt der diesjährigen Woche der Religionen findet am Montag, 2. November, im Basler Kulturzentrum Union statt, wie das Präsidialdepartement in einer Medienmitteilung schreibt. Im Fokus steht gelebte Multireligiosität als Heimat für die Gläubigen und Herausforderung für die Gesellschaft, heißt es weiter. Die Religionsexpertin Amira Hafner-Al Jabaji wird ein Impulsreferat halten und mit dem Runden Tisch der Religionen beider Basel und dem Publikum diskutieren. Die Verankerung in den eigenen Glaubens- sowie Wertvorstellungen und gleichzeitig die Fähigkeit zu Offenheit gegenüber anderen sind Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben in einer multireligiösen Gesellschaft, heißt es in der Medienmitteilung. Thema Religion hat an Brisanz zugelegt Das Thema Religion hat an Brisanz zugelegt. Die aktuellen Flüchtlingsströme vergrößern die religiöse Diversität und Gräueltaten im Namen von Religion verstärken das Unbehagen davor Was bedeutet das für unser Zusammenleben" Diese Frage soll am Eröffnungsabend zur Sprache kommen. Die Woche der Religionen will die Breite der Herausforderungen aufzeigen. Gleichstellung von Mann und Frau in den Religionsgemeinschaften, nichtchristlicher Religionsunterricht oder das Verhältnis von Umwelt und Schöpfung werden von Fachleuten und Publikum debattiert.