Ein Betrieb wurde wegen gravierender Missstände vorrübergehend geschlossen, in einem weiteren Fall wurden die Benutzung der Küche und die Abgabe von Speisen untersagt. Dies geht aus dem gestern veröffentlichten Jahresbericht des kantonalen Amtes für Verbraucherschutz hervor. Eingehend unter die Lupe genommen wurden vergangenes Jahr im Nachgang zum so genannten Pferdefleischskandal Hackfleischprodukte und Rohwürste. Nicht deklariertes Pferdefleisch wurde dabei in keinem Produkt gefunden.
In zwei Produkten eines Aargauer Betriebes wurden dagegen erhebliche Anteile von nicht deklariertem Schweine- und Hühnerfleisch entdeckt.