Zudem kamen viele Fachkräfte im Bereich Forschung und Entwicklung sowie Architektur und Ingenieurwesen täglich über die Landesgrenze ins Baselbiet zur Arbeit. Die Arbeitslosenstatistik zeigt, dass im vergangenen Jahr nur in wenigen Berufsgruppen der Anteil der Erwerbslosen aus EU/Efta-Staaten höher war als jener der Schweizer.
Die Regierung hat eine Kooperationsgruppe „Fachkräftebedarf“ eingesetzt, die Grundlagen für die zukünftige Stoßrichtung beim Fachkräfte- und Bildungsbedarfs in der Region erarbeiten soll. Zudem soll der Fachkräftebedarf mit den Wirtschaftsverbänden abgeklärt werden. Gegebenenfalls seien unterstützende Maßnahmen einzuleiten, heißt es weiter. Den ersten Bericht soll die Kooperationsgruppe im Dezember dieses Jahres vorlegen.