Basel/Liestal (sda). Das Baselbiet beteiligt sich an der Sanierung der Pensionskasse
Basel/Liestal (sda). Das Baselbiet beteiligt sich an der Sanierung der Pensionskasse der Uni Basel mit 15 Millionen Franken. Der Landrat hat gestern eine entsprechende Zusatzfinanzierung klar gutgeheißen. Damit sind zwei der drei Bedingungen für den 80-Millionen-Deal der beiden Basel erfüllt.
Die Extra-Gelder sind nötig, weil die Uni ihre Pensionskasse reformiert, wobei Abstriche für die Angestellten zum Teil abgefedert werden sollen. Die beiden Basel teilen sich als Co-Träger der Uni die Zusatzkosten von 30 Millionen hälftig, dies gestaffelt über fünf Jahre, also mit Jahrestranchen von je fünfmal drei Millionen. Im Parlament waren fast alle Fraktionen für den PK-Beitrag, der 2017 bis 2021 fließen soll.
ETH-Standort Basel: Der Landrat hat gestern auch eine Impulsinvestition in der Höhe von fünf Millionen Franken für das Departement Biosysteme der ETH Zürich am Standort Basel einstimmig verabschiedet. Die Parlamentarier sprachen von einer sich lohnenden Investition in den Life-Science-Standort Basel. Mit dem Geld soll eine Übergangslösung für die laut Schulleitung prekäre Infrastruktursituation bis zum Umzug in den in Bau befindlichen Neubau auf dem Schällenmätteli-Areal in Basel finanziert werden. Zudem fließen Gelder in die Forschung und eine vertiefte Kooperation mit der Uni Basel.
