Rheinfelden (sda). Mehr Akzeptanz und Chancengleichheit, das hat der Verein kleinwüchsiger
Rheinfelden (sda). Mehr Akzeptanz und Chancengleichheit, das hat der Verein kleinwüchsiger Menschen der Schweiz gefordert. Man wolle wegen der Behinderung in Schule, Freizeit und Beruf nicht diskriminiert werden. Dem Verein gehören Menschen mit einer Körpergröße unter 150 Zentimeter an.
Es gelte gesellschaftliche, finanzielle, bauliche und medizinische Hürden zu überwinden, hieß es im Rahmen einer Medienkonferenz im schweizerischen Rheinfelden. Rund 50 kleinwüchsige Menschen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich tafen sich am Wochenende im Rheinstädtchen. Der Verein kritisierte, dass die Sozialversicherungen die finanziellen Beiträge an die höheren Lebenskosten der Kleinwüchsigen sehr restriktiv handhaben würden. Notwendig seien einheitliche Regelungen, wie die Mehrkosten entschädigt werden sollten, sagte Pressesprecher René Vollmer.
