GesundheitBasel-Stadt schafft mehr Pflegeplätze
Basel. Bei der stationären Krankenhausversorgung haben sich die Kosten für die Steuer- und Prämienzahler im Kanton Basel-Stadt moderat entwickelt. Zugleich konnte die hohe Qualität der Klinikversorgung beibehalten und ausgebaut werden, geht aus dem jetzt veröffentlichten Gesundheitsversorgungsbericht über das Jahr 2014 hervor, wie das Gesundheitsdepartement von Basel-Stadt mitteilte.
Der Zustrom Patienten aus anderen Kantonen in die privaten und öffentlichen Spitäler des Kantons Basel-Stadt ist 2014 angewachsen und stärkt die medizinische Zen-trumsfunktion des Kantons, heißt es weiter. Zudem konnte mit der Schaffung von rund 200 zusätzlichen Pflegeheimplätzen der fortschreitenden demografischen Entwicklung Rechnung getragen werden. Dies habe zudem die Wartezeit auf einen Pflegeheimplatz deutlich verkürzt.
Um die Lebensqualität der Bevölkerung zu erhalten oder sogar zu verbessern, gleichzeitig aber auch eine Dämpfung des Kostenwachstums vor allem im Klinikbereich zu erreichen, setzt sich das Gesundheitsdepartement gemeinsam mit der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft für eine optimierte Gesundheitsversorgung ein, heißt es in einer Mitteilung. Die Zahlen und Daten, die diesem Bericht entnommen werden können, sollen in die derzeit laufenden Projektarbeiten für eine gemeinsame Planung einfließen. Der jährlich erscheinende Bericht analysiert unter anderem die Versorgungssituation in Bezug auf Angebots-, Leistungs-, Qualitäts- und Kosten.
