Basel Mann gesteht Mord an Ehefrau

Die Oberbadische

Möhlin (sda). Ein 45-jähriger Mann, der am Pfingstmontag 2013 im aargauischen

Möhlin (sda). Ein 45-jähriger Mann, der am Pfingstmontag 2013 im aargauischen Möhlin seine Frau brutal getötet haben soll, ist wegen Mordes angeklagt worden. Die Aargauer Staatsanwaltschaft fordert für den Täter eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren. Er ist geständig.

Dem Mann, der seit Anfang 2014 im vorzeitigen Strafvollzug sitzt, wird vorgeworfen, zur Wohnung seiner von ihm getrennt lebenden 38-jährigen Ehefrau in Möhlin gegangen zu sein. Er soll sie dort unter Einsatz massiver stumpfer Gewalt getötet haben. Das teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit.

Das Opfer starb an den Folgen eines schweren Schädelhirntraumas. Der Mann soll vor der Tat seine Frau auf Facebook ausspioniert haben. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte der Beschuldigte mehrere Monate zuvor unter fingiertem Namen ein Facebook-Profil erstellt. Er gab sich als Facebook-Freundin aus und erschlich sich das Vertrauen der Frau, um deren Privatleben auszuspionieren. Gemäß Gutachten litt der Beschuldigte zur Tatzeit an verschiedenen psychischen Störungen.

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