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Basel Mehr Patienten

Die Oberbadische

Privatspitäler: Zahl der Stellen steigt

Basel (sda). Die acht Basler Privatspitäler haben im vergangenen Jahr 26 540 Patienten stationär behandelt. Das sind 327 Fälle oder 1,3 Prozent mehr als 2014, wie die Basler Privatspitäler-Vereinigung (BPSV) gestern mitteilte.

Die Zahl der Pflegetage respektive -nächte ging mit 249 095 (Vorjahr: 252 419) leicht zurück. Auf den Akutbereich entfielen davon 130 360 (plus 2339), auf die Rehabilitation 86 102 (minus 5258), auf die Psychiatrie 23 957 (minus 18) und auf die Palliativmedizin 8676 (minus 387). Der deutliche Rückgang bei der Rehabilitation sei primär darauf zurückzuführen, dass kaum mehr Patienten in Rehakliniken auf eine Anschlusslösung warten müssten, heißt es in einer Mitteilung.

Insgesamt 130 370 Pflegetage gingen auf Patienten aus dem Kanton Basel-Stadt zurück und 75 120 auf solche aus Baselland. 34 366 Pflegetage betrafen Patienten aus der übrigen Schweiz und 9239 solche aus dem Ausland.

Auf Allgemeinversicherte entfielen 168 526 Pflegetage, 5829 weniger als im Vorjahr. Auf Halbprivat- und Privatversicherte entfielen 77 757 Tage. Der Anteil der Allgemeinversicherten an alle Pflegetagen der Privatspitäler sank damit um ein Prozent auf 68 Prozent.

Die Zahl der Vollzeitstellen in den Spitälern wuchs im vergangenen Jahr um 94 auf 2622. In der Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabilitation und Palliativmedizin decken die acht Spitäler laut der Basler Privatspitäler-Vereinigung rund ein Viertel der regionalen Gesundheitsversorgung ab.

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