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Basel Mehr Service erhofft

Die Oberbadische

TaxigesetzGewerbeverband äußert sich

Basel. Die Delegierten des Gewerbeverbandes Basel-Stadt haben sich gegen die VCS-Straßeninitiative ausgesprochen, die am 15. November zur Abstimmung kommen wird, wie aus einer Mitteilung des Gewerbeverbands von Basel-Stadt hervorgeht. Die Forderungen widersprächen der bisherigen Verkehrspolitik und würden mehr Unsicherheit für alle bringen.

Die VCS-Initiative „Straße teilen“ und der Gegenvorschlag fordern auf den Hauptverkehrsachsen im Kanton Basel-Stadt die flächendeckende Einführung von Velospuren, breiteren Bürgersteigen und Tempo 30-Zonen. Dies hätte auch einen Abbau von bis zu 1800 Parkplätzen zur Folge, heißt es weiter. Ebenso würde der zunehmende Parksuchverkehr die Quartierbevölkerung belasten. Im verkehrspolitischen Leitbild des Regierungsrats steht, dass „der Kanton Basel-Stadt die konsequente Verkehrsberuhigung in Wohnquartieren weiterführt und dabei gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Hauptverkehrsachsen für Autos sicherstellt“. Diese Strategie sei sinnvoll, betonte Barell. Einstimmig befürworteten die Delegierten die Revision des Taxigesetzes. „Der Gewerbeverband ist überzeugt, dass das neue Taxigesetz den Bedürfnissen des Taxigewerbes gerecht wird“, erklärte der Gewerbedirektor. Die Änderungen würden positive Auswirkungen auf die Service-Qualität haben.

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