Wesentliche Entwicklungen setzten sich jedoch im zweiten Quartal fort. In der Division Innovative Medicines machten Novartis neue Generika seines wichtigen Blutkrebsmittels Glivec zu schaffen. „Die Umsatzentwicklung unserer Wachstumsträger Entresto und Cosentyx hat im zweiten Quartal die Einbußen durch das abgelaufene Glivec-Patent aufgefangen“, erklärte Novartis-Chef Jimenez.
Doch Generika machten Novartis nicht nur als Konkurrenz seiner Verkaufsschlager zu schaffen. Auch die Generikadivision Sandoz büßte, wegen des Preisdrucks in den USA, in der ersten Jahreshälfte drei Prozent an Umsatz ein. Bei Alcon, der Augensparte des Unternehmens, legte der Aktienkurs hingegen bis am frühen Nachmittag um zwei Prozent zu. Für das kommende Jahr erwarten die Konzernverantworltichen wieder Gewinn.